Programm 2/24 veröffentlicht
Das Kurzprogramm für das Semester 2/24 liegen an der vhs aus. Auf vielfachen Wunsch wieder als ein Programmheft mit allen Fachbereichen. Die neuen Kurse haben wir hier zusammengetragen.
Aktuelles aus der vhs Wiesbaden
Infoabend Mediation-Zusatzausbildung ab Herbst 2024
Der Infoabend bietet Gelegenheit, die Ausbildungsleitung kennen zu lernen und Fragen zu Ausbildungsinhalten und zur organisatorischen Abwicklung zu…
Onlinedienste der Landeshauptstadt Wiesbaden einfach nutzen
Erledigen Sie Ihre Behördengänge von zu Hause aus!
Sommerferiencamps für die junge vhs
Weckt spielerisch mit LEGO® Bricks eure MINT-Talente!
Virtueller Rundgang durch die Villa Schnitzler
Unser 360°-Rundgang der Villa Schnitzler ist da!
Erkunden Sie das historische Gebäude hier oder unter https://www.thinglink.com/scene/185927298707357…
Nehmen Sie sich Zeit für Stressbewältigung und Achtsamkeit
Um den wachsenden Herausforderungen im Alltag und Beruf begegnen zu können, brauchen wir nicht noch mehr vom Gleichen (schneller, höher, weiter …),…
Schulabschlüsse mit neuster Technik
Sie wollten schon immer eine Virtual-Reality-Brille im Unterricht nutzen und dabei den Schulabschluss schaffen? Dann ist die vhs Wiesbaden der…
Die Villa Schnitzler ist jetzt auf Instagram!
Folgt uns für Neuigkeiten und Geschichten aus der Villa.
Der Kurs "D11418: Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte - Online" wurde in den Warenkorb gelegt.
D11418 Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte - Online
Beginn | Mo., 16.09.2024, 19:30 - 21:00 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Abend |
Kursleitung |
vhs-wissen-live
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Dokumente zum Kurs | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
Nachholtermin! Sollte ursprünglich am 18.04.2024 stattfinden, musste aber entfallen.
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist.
Prof. Dr. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).
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