Das Programm 1/2025 (Ankündigung) (Programmheft-PDF) ist da! Die Kurse sind Online buchbar, das Heft liegt an den üblichen Stellen aus.
Hier finden Sie die erste Ausgabe unseres neuen vhs-Magazins mit spannenden Geschichten aus der Volkshochschule Wiesbaden, unseren Zahlen vom letzten Jahr und interessanten Porträts aus unseren Kursen. Ab kommendem Jahr wird unser Magazin zusammen mit dem Programmheft für die zweite Jahreshälfte erscheinen.
Aktuelles aus der vhs Wiesbaden
Erzählcafé im Februar
Der nächste Gast im Erzählcafé am 8. Februar 2025 um 15 Uhr im Bistro JohnaGold ist die Kommunale Frauenbeauftragte Saskia Veit-Prang.
Ihre Mission: …
Newsletter Politik und Gesellschaft - Februar 2025
Liebe Interessentinnen und Interessenten,
hier sind unsere Kurse im Februar! Wie gewohnt gelangen Sie mit einem Klick auf die Kursnummer direkt zu…
Virtueller Rundgang durch die Villa Schnitzler
Unser 360°-Rundgang der Villa Schnitzler ist da!
Erkunden Sie das historische Gebäude hier oder unter https://www.thinglink.com/scene/185927298707357…
Die Villa Schnitzler ist jetzt auf Instagram!
Folgt uns für Neuigkeiten und Geschichten aus der Villa.
Der Kurs "E11424: Dialektik der Hure: Von der „Prostitution“ zur „Sex-Arbeit“ - Online" wurde in den Warenkorb gelegt.
E11424 Dialektik der Hure: Von der „Prostitution“ zur „Sex-Arbeit“ - Online
Beginn | So., 27.04.2025, 19:30 - 21:00 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Abend |
Kursleitung |
vhs-wissen-live
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Dokumente zum Kurs | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
Die Hure ist in den Worten Walter Benjamins »Verkäuferin und Ware in einem«. Sie verdinglicht sich zum käuflichen Objekt und bleibt doch unverfügbares Subjekt.
Bis in die Debatten der aufgeklärten Gegenwart erscheint sie zugleich als preisgegebenes Opfer und arbeitsscheue Betrügerin. Die Prostitution zeigt sich als unverzichtbare Einrichtung und zu bekämpfendes Übel.
Wie sehr das auch mit dem bürgerlichen Blick auf Frauen und ihre Körper zu tun hat, der zu jeder Zeit Kontrolle und Voyeurismus, Distanz und Neugier gleichermaßen ist, untersucht Theodora Becker in dem Vortrag und fragt nach der Ambivalenz der sexuellen Ware, die diesen Zuschreibungen und Umgangsweisen zugrunde liegt.
Dabei verfolgt sie anhand der Prostitution den Zusammenhang von Subjektivität, Sexualität, Warenform und Arbeit in der bürgerlichen Gesellschaft, sowie seine Wandlungen seit dem 19. Jahrhundert.
Dr. Theodora Becker studierte Philosophie, Politik- und Kulturwissenschaften und lebt in Berlin.
Sollte es technische Probleme geben, wenden Sie sich bitte an kontakt@vhs-wissen-live.de