E21570 Pouring - Fließtechniken mit Acrylfarben Wochenendworkshop

Der englische Begriff „pouring“ bedeutet übersetzt gießen oder schütten. Bei dieser Technik werden die Farben also nicht mit dem Pinsel oder Spachtel aufgetragen, sondern auf die Leinwand geschüttet. Durch das Ineinanderfließen mehrerer Farben ergeben sich interessante Marmoriereffekte.
Es gibt die unterschiedlichsten Methoden , die wir gemeinsam erproben Auch zeige ich Methoden der Weiterverarbeitung , damit ist gemeint , wie man aus der Experimentierfreude des Pourings heraus weitere Varianten erschafft und die entstandenen Marmoriereffekte in Bildern weiter gestalterisch einsetzt und einbezieht.
Auch Elemente der Farbenlehre werden vermittelt.

Bitte die Materialliste beachten:
- Genügend Leinwände (6 Stück oder mehr) in verschiedenen Größen
- Acrylfarben
- Auch ausreichend weiße Farbe Pouring-Medium (Giessmedium), gibt es auch bei Action, ODER
Evt. Floetrol oder Holzleim (Floetrol macht die Farbe giessfähig, die Kursleiterin wird Floetrol für die Teilnehmenden mitbringen und anteilig am Verbrauch im Kurs abrechnen)
- Silikonöl oder Haarpflegeprodukt mit Silikon (Silikone in Kosmetikprodukten erkennen Sie anhand der Inhaltsstoffe (INCIs) mit den Endungen „-cone“ oder „-xane“. Es gibt verschiedenste Kombinationen auch mit anderen Stoffen, darum würde eine Liste aller Silikone sehr lang. Die häufigsten Bezeichnungen sind Dimethicone, Methicone, Polysiloxane und Cyclomethicone.)
- Holzstäbchen, Holzspatel
- Kamm
- Alter Rückenkratzer, Spachtel, Pinsel
- Mehrere (!) Plastikbecher
- Leere Shampoo- oder Duschgelflaschen
- Schutzhandschuhe
- Schürze
- Abdeckfolie oder alte Zeitungen
- Große flache Schale (um die Leinwand hineinzulegen, für die großen Leinwände nicht nötig), oder mehrere Schalen, alte Tabletts oder altes Backblech
- falls vorhanden Flambierbrenner (Küchenbrenner)
- falls vorhanden: Heißluftpistole